Eine Rotatorenmanschettenverletzung bezieht sich auf eine Verletzung oder einen Einriss in den Muskeln und Sehnen, die die Schulter stabilisieren. Die Rotatorenmanschette besteht aus vier Muskeln: Supraspinatus, Infraspinatus, Teres minor und Subscapularis.
Eine Verletzung der Rotatorenmanschette kann durch akute Traumata (z. B. einen Sturz auf den Arm) oder durch wiederholte Überkopfbewegungen, die im Laufe der Zeit zu einer Verschleißerscheinung führen, verursacht werden. Typische Symptome einer Rotatorenmanschettenverletzung sind:
- Schmerzen in der Schulter, die sich bei Bewegungen verschlimmern, insbesondere beim Anheben des Arms.
- Eingeschränkte Beweglichkeit und Kraft in der Schulter.
- Schmerzen, die bis in den Oberarm ausstrahlen können.
Die Behandlung einer Rotatorenmanschettenverletzung hängt von der Schwere der Verletzung ab. In vielen Fällen können konservative Maßnahmen wie Schonung, physikalische Therapie und entzündungshemmende Medikamente helfen, die Symptome zu lindern und die Schulter zu stärken. Bei schwereren Fällen, die nicht auf konservative Behandlungen ansprechen, kann eine Operation in Betracht gezogen werden.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie eine Rotatorenmanschettenverletzung haben könnten, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, der eine genaue Diagnose stellen und Ihnen eine geeignete Behandlung empfehlen kann. Jede Verletzung ist individuell, und nur ein medizinischer Fachmann kann eine angemessene Beurteilung und Versorgung sicherstellen.